Anknüpfend an den Regie-Workshop mit der Kleinen Jorker Bühne aus dem Jahr 2020 (also vor Corona) beschäftigten wir uns an diesem Mai-Wochenende viel mit der Rolle aber auch wieder mit der Regie. Übungen für Regie und Rolle sind nicht immer zu trennen, denn auch als Regisseur weiß ich im besten Fall, wie ein Protagonist am besten das von mir Gewünschte darstellen und ausdrücken kann. Eher noch, wie ich dem Schauspieler zeigen oder helfen kann, dass er meine Wünsche umsetzen kann und selbst mir noch viel von sich dabei anbietet. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.

 

Dafür beschäftigten wir uns viel mit der Wahrnehmung. Neben der 7 W's nutzen wir außerdem die 4 Temperamente, erstellten den Spannungsbogen einer Geschichte, probierten Spielweisen aus, stellten den Staus klar und sprachen in der Theatersprache: Gromolo. Kreisspiele zur Konzentration gehören immer dazu und machen wirklich viel Spaß.

 

Wir waren in diesem Workshop eine kleinere Gruppe. Tatsächlich konnte so jeder/jede auch viel selbst ausprobieren.

Vor allem unsere kleine Gromolo-Runde zum Ende des 2. Tages war ein riesiger Spaß - ich freue mich wie immer auf die nächste Runde mit der Kleinen Jorker Bühne!